RHEUMA

RHEUMATOLOGIE

Die Rheumatologie ist eine Fachrichtung der Medizin, die sich mit der Diagnose und Therapie von chronischen Krankheiten beschäftigt, die sich meist auch durch Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates bemerkbar macht. Ziel ist die möglichst schelle und optimale Schmerzlinderung. Dafür setzt sich das Team des Fachbereichs Rheumatologie täglich ein. Rheumatologen sind die Ansprechpartner für alle Arten von akuten oder chronischen Wirbelsäulen- und Gelenkschmerzen. Sie beraten und behandeln ihre Patientinnen und Patienten – das ist wichtig – ohne operative Eingriffe. Sie lassen auch Arbeitsplatzabklärungen durchführen und erstellen Gutachten.
Im Schwerpunkt Rheumatologie geht es um die Diagnostik und Betreuung einer eventuell vorliegenden rheumatischen Erkrankung. Rheumatische Erkrankungen gibt es viele und häufig beginnen sie schon bei jungen Menschen.
Beispiele für häufige rheumatische Erkrankungen sind das entzündliche Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis), das entzündliche Weichteilrheuma, Morbus Bechterew, Gelenkentzündungen bei Infektionen sowie bei Schuppenflechten und der systemische Lupus.
Bei den häufigsten dieser rheumatischen Erkrankungen hat es sich gezeigt, dass eine möglichst frühzeitige Diagnose von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf ist. Bei früher Erkennung und rascher intensiver Behandlung besteht eine gute Chance, dass es auch langfristig nicht zu chronischen Gelenkschmerzen und Gelenkzerstörungen kommt.

Kurzum:
Die Rheumatologie ist eine Fachrichtung der Medizin, die sich mit der Diagnose und Therapie von chronischen Krankheiten beschäftigt, die sich meist auch durch Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates bemerkbar macht. Ziel ist die möglichst schelle und optimale Schmerzlinderung. Dafür setzt sich das Team des Fachbereichs Rheumatologie täglich ein.

Zu den rheumatologischen Erkrankungen und Verletzungsfolgen gehören:
- degenerative Erkrankungen und Funktionsstörungen
- Arthrosen der großen und kleinen Gelenke
- Rückenleiden wie „Hexenschuss“, Diskushernie, Spinalkanalstenose

Entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule:
- rheumatoide Arthritis - Psoriasisarthropathie - Spondylarthropathien wie Morbus Bechterew - Borreliose
- Kristallarthropathie (Gicht, Pseudogicht)

Weichteilerkrankungen (Muskeln, Sehnen, Bänder, Bindegewebe):
- Tennisellbogen - Impingement der Rotatorenmanschette (Schulter) - Muskelverhärtungen - Schleimbeutelentzündung
- Sehnenscheidenentzündung - Carpaltunnelsyndrom - Fibromyalgie - Polymyalgia rheumatica
- seltene Erkrankungen wie Vaskulitiden (Gefässentzündungen) und Kollagenosen

Knochenerkrankungen:
- Osteoporose - Osteomalazie - DISH (diffuse idiopathische skelettale Hyperostose) - Algodystrophie (Morbus Sudek)
- Morbus Paget

Folgen von Verletzungen am Rücken, Muskeln und Gelenken:
- Folgen von Wirbelsäulenverletzungen, z.B. Schleudertrauma der Halswirbelsäule
- Folgen von Gelenks- und Meniskusverletzungen
- Folgen von Muskeln- und Bandverletzungen
- Restbeschwerden am Bewegungsapparat nach operativen Eingriffen